FDP Bruchköbel im Aufschwung

27.04.2009

FDP Bruchköbel im AufschwungFDP Bruchköbel im Aufschwung

Auch bei dem FDP Ortsverband Bruchköbel macht sich der positive Trend in den letzten Monaten zu Gunsten der FDP bemerkbar, so der Vorsitzende Jürgen Schäfer. Die Mitgliederzahlen konnten in den letzten Monaten gesteigert werden. So wurde im Rahmen des Hessischen FDP-Landesparteitages in Hanau Frau Yvonne Schäfer aus Roßdorf vom Landesvorsitzenden und Hessischen Justizminister Jörg-Uwe Hahn persönlich in die Partei aufgenommen und begrüßt. Mit diesem Mitgliederzuwachs wird die gute und konsequente Arbeit vor Ort honoriert, so Schäfer.

Yvonne Schäfer

Die FDP Bruchköbel ist bestrebt auch weiterhin eine sachbezogene und bürgernahe Politik zu betreiben, unabhängig von Mehrheitsverhältnissen im Bruchköbeler Stadtparlament. Nicht aus den Augen verloren werden darf jedoch die angespannte finanzielle Lage der Stadt, so JürgenSchäfer. Auch die zu erwartenden Unterstützungen aus dem Konjunkturpaket dürfen nicht täuschen und zu dem Irrglauben führen, dass man sich jetzt viele Dinge leisten könnte. Die FDP unterstützt jedoch die geplanten Investitionen wie Sporthalle, Kunstrasenplätze, Investitionen für die Feuerwehr und dergleichen. Die Liberalen hätten auch gerne einen zweiten Kunstrasenplatz für den Sportplatz in Niederissigheim verabschiedet gesehen, was jedoch nicht die Mehrheit im Parlament fand.

Bei den Diskussionen über die Biogasanlage und Windräder in Roßdorf hat die FDP Bruchköbel eine klare Linie in den letzten Monaten gezeigt. Es kann nicht angehen, dass hier Eingriffe in die Natur gemacht werden ohne die Belange der Roßdorfer Bevölkerung zu berücksichtigen und sich deren Sorgen und Nöte anzuhören. Bedauerlich findet man, dass die Bürgeranhörung vor Aufstellungsbeschluss für die Biogasgasanlage keine Unterstützung von CDU, SPD und Grüne fand.

Nach wie vor ist die Verunglimpfung der CDU gegenüber anderen Fraktionen bzgl. Der Thematik Feuerwehr nicht nachvollziehbar. Auch wenn die CDU mit mehreren Teilnehmern am runden Tisch vertreten war, so ist ihre Kompetenz deshalb nicht größer. Viel Masse macht noch keine Klasse, dies sollte sich die CDU zu Herzen nehmen. Man kann nicht anderen Fraktionen mangelndes Interesse unterstellen und dann von Fraktionsübergreifender Zusammenarbeit reden. Die FDP war mit ihrem Fraktionsvorsitzenden Horst Roepenack bestens vertreten und man ist sich der hervorragenden Arbeit der Bruchköbeler Feuerwehren sehr wohl bewusst.

Abschließend so JürgenSchäfer ist man auch zukünftig interessiert, mit allen Fraktionen im Stadtparlament, konstruktiv, zum Wohl unserer Stadt zusammenzuarbeiten.