Personelle Änderung in Kreistagsfraktion der FDP – Der Bruchköbeler Oliver Braun rückt für Conrad Buchholz nach

18.09.2015

Der langjährige Kreistagsabgeordnete der FDP, Conrad
Buchholz aus Gelnhausen, hat in der Sommerpause sein Abgeordnetenmandat im
Kreistag des Main-Kinzig-Kreises zurückgeben müssen.
Buchholz, im Hauptberuf als Diplom-Kaufmann Lehrer an den Beruflichen Schulen
Gelnhausen in den Fachgebieten Wirtschaft und Mathematik, der sich auch im
Bereich des Austausches seiner Schule unter anderem mit China stark engagiert,
musste aus zeitlichen Gründen seine Arbeit im Kreistag immer weiter
einschränken. „Leider sehe ich derzeit bei den zahlreichen schulischen wie
außerschulischen Aktivitäten, insbesondere durch meine nebenberufliche
Dozententätigkeit, keine Möglichkeit mehr mein Mandat weiter auszufüllen.“,
so Conrad Buchholz zur Begründung.
Der FDP-Kreispolitiker war seit 2006 Kreistagsabgeordneter der Liberalen und
dabei Mitglied im Ausschuss für Wirtschaft, Energie, Verkehr, Umwelt und
Landwirtschaft des Kreistages.

Als Nächster auf der FDP-Liste rückt Oliver Braun aus Bruchköbel als
Abgeordneter in den Kreistag des Main-Kinzig-Kreises nach. Braun, der bereits in
der Wahlperiode 2006 bis 2011 Mitglied des Kreistages war, verfügt als
Diplom-Politologe über umfangreiche berufliche Expertise in der Politik. Als
früherer wissenschaftlicher Mitarbeiter und kommunalpolitischer Regionalreferent
der FDP-Landtagsfraktion im politischen Wiesbaden sowie zuletzt als langjähriger
Hauptgeschäftsführer der FDP-Landespartei in Hessen, ist dem 49-jährigen Braun
die politische Arbeit nicht fremd.
„Zunächst bedanke ich mich bei Conrad Buchholz ganz herzlich für seine
herausragende Arbeit im Sinne liberaler Politik. Und ich freue mich in einer
politisch so spannenden Zeit wieder im Kreistag engagieren zu können. Gerade
jetzt sind wir aufgerufen, die anstehende kritische Zeit und die sich daraus noch
ergebenden Probleme für die Kommunen und den Kreis mit kühlem Kopf und unter
Wahrung auch der Interessen unserer Bürgerinnen und Bürger im Kreis anzugehen.
Denn genau das ist der an uns gestellte Wählerauftrag.“ , so Oliver Braun
abschließend.