
Nicole Neunemann-Güth
Stadtverordnete
Als ich mich vor über zehn Jahren entschlossen habe, mich aktiv auf kommunalpolitischer Ebene einzubringen, war mir nicht wirklich bewusst, was mich erwarten würde. Vieles – das habe ich gelernt – ist zäh, mühsam und lässt sich nicht „mal eben“ entscheiden. Leider oder zum Glück – das liegt jeweils im Auge des Betrachters.
Meine Entscheidung zur Mitarbeit fiel damals nicht, weil ich gerne rede, sondern weil ich etwas bewegen wollte. Und bewegt haben wir gerade in den letzten fünf Jahren eine ganze Menge. Vieles ist passiert oder wurde angestoßen. Nicht alles in dem Tempo, das ich mir gewünscht hätte, aber doch viele gute und wichtige Dinge.
Als Mutter von zwei Söhnen, die inzwischen beide ihren eigenen Weg gehen, und Stiefmutter von zwei ebenfalls erwachsenen Töchtern sind mir Familie, Tierschutz und soziale Themen besonders wichtig. Noch vor meiner Vollzeitbeschäftigung als medizinische Fachangestellte hat meine Familie – inklusive Familienhund Bella – für mich höchste Priorität. Familie ist für mich kein Schlagwort, sondern gelebter Alltag.
Unmittelbar danach folgen meine Freunde, der Genuss eines guten Glases Wein und gelegentliches Kochen als Ausgleich zum Alltag. Die Zeit, die darüber hinaus bleibt, widme ich mit Überzeugung der Kommunalpolitik innerhalb der FDP Bruchköbel und der Weiterentwicklung unserer schönen Stadt – insbesondere des Stadtteils Roßdorf, der nach wie vor meine Heimat ist. Als echtes Roßdorfer Mädchen bin ich hier tief verwurzelt.
Meine Werte – Loyalität, Tierliebe, Umwelt- und Heimatschutz sowie Gerechtigkeit – werde ich, wie auch in den vergangenen Jahren, in eine mögliche weitere Legislaturperiode in meine politische Arbeit einbringen. Für Roßdorf, für Bruchköbel, für unsere gemeinsame Heimat, der Respekt, Pflege und Wertschätzung gebühren.
Mit der Wiederwahl von Sylvia Braun zur Bürgermeisterin sehe ich die Weichen dafür gestellt, den eingeschlagenen guten Weg auch in den kommenden fünf Jahren konsequent weiterzugehen. Deshalb werbe ich um Ihre Stimme, damit es auch für meine Fraktion der FDP im Stadtparlament heißen kann: #weitermachen.